Spendenwanderung 25.5.25

„Wo der Most auf Hochzeitsbäumen wächst“

Am Sonntag, 25.5.2025, fand wieder die Spendenwanderung des Tübinger Gaus des Schwäbischen Albvereins in Kooperation mit der Kreissparkasse Tübingen statt. Diesmal wurde von der Kulturhalle aus gestartet und es lagen 2.500 Anmeldungen zu diesem Mega-Event vor. Leider schreckte das Wetter dann doch viele der Angemeldeten ab, nichtsdestotrotz waren 1.700 hochmotiviert und gegen den länger anhaltenden Regen kleidungsmäßig gewappnet.Bevor das Ganze losging, wurden die Wanderführer/-innen noch mit Notfallset, Namensschildern und Mützen sowie diversen Instruktionen vom Gauvorsitzenden und Organisator Siegfried Bürker ausgestattet und begaben sich anschließend zu den Pavillons der von ihnen ausgewählten Wanderrouten mit einer Länge von 2 km (Rollstuhlfahrer), 3 km (Familien mit kleinen Kindern), 6, 9 und 13 km. Insgesamt waren 76 Sachkundige am Start, die jeweils ca. 35 Wandernde betreuten – Respekt!

Unterwegs wurde Sehens- und Wissenswertes aus der näheren Umgebung und der Natur vermittelt, z.B. auf der 9-km-Tour „Wo der Most auf Hochzeitsbäumen wächst“. In einer Gruppe waren 23 Kinder im Alter von 6-12 Jahren dabei und es war sensationell, wie motiviert und lauffreudig die Jugendlichen die 9 km meisterten, obwohl es erst auf den letzten 2 bis 3 Kilometern aufhörte zu regnen. Es hat großen Spaß gemacht! Schade für diejenigen, die sich vom Wetter abschrecken ließen, sie haben wirklich ein tolles Miteinander, wunderschöne Strecken und die vom TSV Gomaringen toll organisierte Versorgung verpasst.

Der krönende Abschluss und Sinn des Ganzen war dann natürlich, dass die gewanderten Kilometer von der Kreissparkasse in Geld für die jeweils ausgewählten Spendenprojekte umgewandelt wurden. In Summe wurden von der KSK Tübingen 15.000 Euro überwiesen – seit 2019 weit über 70.000 Euro.

Ein herzliches Dankeschön allen, die diesen Tag geplant, vorbereitet und überhaupt erst möglich gemacht haben sowie allen, die dabei waren, ob als Mithelfende/-r oder als Mitwanderin oder Mitwanderer – wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!